Tag 4
Den vorletzten Februartag nutze ich zunächst zu einer Erkundung der östlichen Vorstadt. Mein Weg führt mich am Centre Pompidou vorbei bis zum Place des Vosges. Anschließend schlendere ich gemächlich zurück richtung Innenstadt und erkunde den Teil südlich der Seine. Hier herrscht gemütlich studentisches Flair (Zumindest stellen sich ja die meisten Leute das Leben eines Studenten ja gemütlcih vor - will heißen: das Klischee wird befriedigt). Am Pantheon treffe ich...richtig – Rana. So eine überschaubare 10 Mio. Einwohnermetropole, da kennt man sich eben. Nach kurzem Smalltalk verabschieden wir uns voneinander. Zunächst zum letzten Mal, aber ich eigentlich bin mir fast sicher Sie irgendwann irgendwo an einem total entlegenen Ort dieser Welt aufgrund eines sehr unwahrscheinlichen Zufalls wiederzutreffen :-D .
Da sich nun schon im Laufe des Tages einiges an Kilometern akkumuliert hat, beschließe ich, dass es ersteinmal Zeit für eine Stärkung ist, und steure den nächstbesten Crêpes-Stand an. Käse-Crêpes sind ein überaus geeignetes Mittel zur Erquickung. Und nahrhaft. Man glaubt es nicht, wenn man dieses Hauchdünne etwas in der Hand hält, aber irgendwie machen es wohl die knapp 500 g Reibekäse, die der Crêpes-Mann draufgestreut hat. Darüberhinaus sind sie – zumindest in Paris – so gut wie überall erhältlich.
Der Eiffelturm ist im Übrigen auch bei Dunkelheit nett anzuschauen. weiter...